2. bis 6. Mai 2022 – Aktionswoche des Pankower Netzwerks für Alleinerziehende
Titelbild der Aktionswoche für Alleinerziehende
Liebe Pankower*innen, das Netzwerk für Alleinerziehende veranstaltet vom 2. bis 6. Mai 2022 eine abwechslungsreiche Aktionswoche für Alleinerziehende in Pankow, bei der sich in verschiedenen Online- und Präsenzformaten alles rund um die Themen Arbeit, Aus- und Weiterbildung dreht.
Hierbei werden:
Arbeitgebende ihre Arbeits- und Ausbildungsplätze vorstellen, bei denen speziell auf die besondere Situation Alleinerziehender Rücksicht genommen wird,
das Jobcenter Berlin Pankow und die Arbeitsagentur Berlin Nord zu Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten u.v.m. beraten,
die IHK Berlin über die Möglichkeiten und Voraussetzungen von Teilzeit-Ausbildungen beraten,
sich Projekte für Alleinerziehende vorstellen,
das Netzwerk sich mit seinen Angeboten präsentieren und zu den weiteren Veranstaltungen der Aktionswoche informieren.
An den weiteren Tagen werden z. B. Tipps für Online-Bewerbungen vermittelt, digitale Plattformen für Alleinerziehende vorgestellt und Workshops zur Erkennung der eigenen Ressourcen durchgeführt. Auch ein gemeinsames Frühstück sowie ein Bastelnachmittag für Kinder sind im Angebot. Die unterschiedlichen Veranstaltungen der Aktionswoche finden teils digital teils in Präsenzform statt.
Bei der Auftaktveranstaltung am Montag, 2. Mai 2022, wird eine russische Sprachmittlerin sowie ein Sprachmittler für arabisch vor Ort sein werden.
Ausstellungsstück „Dame mit Schirm“ – entstanden im HdjT-Keramikzirkel. Foto: STZ
Am Mittwoch, 20. April 2022, 12.00 - 18.00 Uhr haben Sie die einmalige Gelegenheit, an einem "Haus-der-jungen-Talente"-Workshop teilzunehmen. Der Workshop findet im Rahmen unserer Ausstellung „Der Blick des Wiedehopfs – Keramiken und Objekte aus Gips und Eisen von Susanne Besch“ statt und soll an den Keramikzirkel in den 1980er Jahren erinnern.
Die Künstlerin Susanne Besch stellt die gleiche Aufgabe wie damals, bespricht die Entwürfe mit den Teilnehmenden und gibt fachlichen Rat bei der Umsetzung.
Anhaltspunkt: Es geht um die Gestaltung einer Dose mit einer Figur.
Ausstellungsstück „Das Elefantenboot“ – mit der Raku-Technik entstande Keramik. Foto: STZ
Freitag, 8. April: Doku-Filmabend mit Autor und Regisseur Jochen Wisotzki
Am Freitag, 8. April 2022 zeigen wir ab 19.00 Uhr im Stadtteilzentrum zwei Dokumentarfilme: "Schmuck als Ornament und Skulptur" (2020) porträtiert die Hallenser Schmuckkünstlerin Dorothea Prühl und der Film "Metaller" (2016) den auf Rügen lebenden Künstler Helmut Senf (Plastik, Emaille, Malerei). Beide lehrten an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle. Autor und Regisseur der Filme ist unser Nachbar Prof. Jochen Wisotzki, er steht anschließend zum Gespräch zur Verfügung.
DOROTHEA PRÜHL – Schmuck als Ornament und Skulptur
45 min. 16:9, HD, 2020/21, Buch, Kamera, Montage, Regie: Jochen Wisotzki, O-Ton: Andrea Wippermann, Mischton: Christian Ulrich
Schmuckkünstlerin Dorothea Prühl bei der Arbeit. Filmausschnitt: Jochen Wisotzki Filmproduktion 2020
"Der Film porträtiert die Hallenser Schmuckkünstlerin Dorothea Prühl, Kunstpreisträgerin des Landes Sachsen-Anhalt 2020. Die New York Times nannte sie 2018 im Zusammenhang mit einer Würdigung der sie vertretenden niederländischen Galerie MARZEE deren „top seller“: eine sehr bekannte Künstlerin, für deren Arbeiten mehrere Tausend Euro pro Stück hingelegt werden müssen.
Der Film begleitet die heute 82-Jährige an ihren Arbeits- und Lebensorten in Halle (Sachsen-Anhalt) und Augustenberg (Mecklenburg-Vorpommern) sowie zu einer Ausstellung ihrer Arbeiten in Europas größter Schmuckgalerie im niederländischen Nimwegen.
In Gesprächen und Beobachtungen gibt der Film Auskunft über ihre künstlerische Haltung und ihren Werdegang. Parallel dazu werden einige ihrer wichtigsten Arbeiten vorgestellt und von ihr persönlich kommentiert. Der Zuschauer erhält damit die Möglichkeit, Einblick in die eher unbekannte Welt des „Autorenschmucks“ und dessen Intentionen zu nehmen. Nicht zuletzt aber ist es das Porträt einer selbstbewussten starken Frau, die individuellen künstlerischen Anspruch und Bodenhaftung im Alltag mit ansteckend heiterer Gelassenheit verbindet." (J. W.)
METALLER – ein Film über Helmut Senf mit Bob Rutman am steel chello
D 2016, 34 min. Regie, Kamera: Jochen Wisotzki, Ton: Andrea Wippermann, Montage: Silvia Kauffeldt
Metallkünstler Helmut Senf bei der Arbeit. Filmausschnitt Jochen Wisotzki 2016
Der Film nimmt eine Ausstellung zum 80. Geburtstag des auf Rügen lebenden Künstlers Helmut Senf zum Anlass, ihn zu porträtieren und verbindet dessen Arbeiten mit Aufnahmen eines Konzerts des etwa gleichaltrigen Berliner Künstlers und Musikers Bob Rutman.
Helmut Senf (geb.1933) war nach einer Lehre als Dekorationsmaler und einem Studium am Institut für Künstlerische Werkgestaltung Halle an der Burg Giebichenstein zunächst vor allem als Emailleur und Metallgestalter tätig. Viele Jahre wirkte er als Lehrer an der späteren Kunsthochschule Halle Burg Giebichenstein. In dieser Zeit wandte er sich auch der Malerei zu. Helmut Senf gehörte zu den wenigen „Konkreten“ in der DDR und fand Anerkennung vor allem nach 1989 für seine Großplastiken, die heute Plätze in mehreren Städten Deutschlands prägen.
Auf der Suche nach einem musikalischen Pendant zu den Arbeiten Helmut Senfs für die Gestaltung des Filmes griff Jochen Wisotzki auf eigene Aufnahmen eines Konzerts des Berliner Künstlers und Musikers Bob Rutman zurück, der durch skurril-filigrane Kleinplastik und Grafik bekannt wurde, vor allem aber durch seine Erfindung des steel chellos und virtuose Performances mit diesem Instrument.
Bob Rutman am steel Chello. Filmausschnitt Jochen Wisotzki 2016
Bob Rutman (1931-2021) begann seine Künstlerkarriere in den USA und gilt als einer der Pioniere der Multimedia-Performance, als der er unter anderen gemeinsam mit den „Einstürzenden Neubauten“ auftrat.
Obwohl sie einander nie begegneten, verbindet der Film Eindrücke der künstlerischen Arbeit beider "METALLER" zu einem anregenden Dialog visuellen und akustischen Erlebens.
Autor und Regisseur Prof. Jochen Wisotzki
Geboren 1953 in Weimar. Aufgewachsen in Berlin.
Studium der Journalistik in Leipzig 1973 bis 1977.
1977 - 1986 Arbeit als Redakteur, Film- und Fernsehkritiker für ADN und "Sonntag".
1986 - 1991 Dramaturg und Autor im DEFA-Studio für Dokumentarfilme.
Seit 1990 erste Regiearbeiten, zunächst bei der DEFA, dann freischaffend.
Seither freiberuflich tätig als Filmemacher, Regisseur, Autor und Dramaturg.
1992 - 1994 Aufbaustudium Spielfilmregie am Institut für Theater, Musiktheater und Film der Universität Hamburg.
Filme u. a: "BAIZ bleibt" (2015, Regie); "Wadans Welt" (2010, Buch); "Die Seiltänzer" (1997, R.); "Komm in den Garten" (1990, R.); "flüstern & SCHREIEN" (1988, B.)
2006 - 2020 Professor für zeitbasierte Medien an der Hochschule Wismar.
Mediation zur Konfliktlösung
Es gibt Konflikte, die alleine unlösbar scheinen. Sowohl im privaten als auch im beruflichen Kontext kann es dann hilfreich sein, eine neutrale Person hinzuziehen. Mediation bietet einen strukturierten Rahmen, in dem Sie gemeinsam mit Ihren Konfliktpartnern Lösungen erarbeiten können.
Symbolbild
Was ist Mediation?
Mediation ist ein freiwilliges, strukturiertes Verfahren, das zwischen Konfliktparteien vermittelt, damit diese eigenverantwortlich gemeinsame Lösungen erarbeiten können. Sie ist keine therapeutische Intervention.
Für wen?
Die Mediation im Stadtteilzentrum ist vor allem für:
Familien/Paare
Generationenkonflikte (erwachsene Kinder + ihre Eltern)
Geschwister
Nachbar*innen
Freund*innen
Kolleg*innen
Wie läuft das ab?
In einem Vorgespräch klären wir zunächst, ob ich ihnen mit einer Mediation weiterhelfen kann. Anschließend suchen wir gemeinsam nach einem passenden Termin. Dieser findet im Stadtteilzentrum statt.
Eine Mediation besteht in der Regel aus mehreren Sitzungen à 90 Minuten. Die genaue Anzahl richtet sich letztlich nach der Komplexität des Konflikts. In der Regel sind drei bis sechs Termine nötig, in manchen Fällen bedarf es einiger Sitzungen mehr.
Voraussetzung für eine erfolgreiche Mediation ist vor allem der Wille zur Konfliktlösung, Zeit und Mut sich darauf einzulassen. Mit verschiedenen Methoden und Techniken, vor allem aber mit offenem Ohr und Herz begleite ich sie auf diesem Weg.
Kontaktieren Sie mich für ein unverbindliches und kostenloses Vorgespräch!
Die Unkosten können wir in einem persönlichen Gespräch klären.
Qi Gong
Foto Rudolf Roth
Wenn Sie Interesse haben, die traditionellen chinesischen Bewegungs- und Konzentrationsübungen des Qi Gong auszuprobieren, dann haben Sie jetzt die Gelegenheit dazu. Immer dienstags von 13.00 bis 14.00 Uhr bietet Marie diesen Kurs an.
Qi Gong ist eine Übungsmethode aus der traditionellen chinesischen Medizin. Langsame und fließende Bewegungen harmonisieren Körper und Geist, stärken so die Selbstheilungskräfte, das Immunsystem und die psychische Ausgeglichenheit.
Ein Angebot des HVD - Humanistischen Verband Deutschlands.
Swing im Stadtteilzentrum
DancingSuite Berlin
Jeden Donnerstag und Freitag gibt es im Tanzkurs von DancingSuite Berlin Unterricht für Beginner*innen bis Fortgeschrittene in Jitterbug, Charleston und Lindy Hop.
Die Klassen sind fortlaufend und entwickeln sich thematisch und niveautechnisch nach oben. Für mehr Spaß und Erlebnis auf der Tanzfläche.
Coronabedingt gibt es leider keine offenen Klassen mehr, sondern werden als Block bezahlt. Die Teilnahme ist nur angemeldet und mit tagesaktuellem Coronatest möglich. Ebenso gibt es leider nur begrenzt Plätze. Wir hoffen aber, dass auch das bald gelockert wird.
Klassen
Donnerstag 19:30 Uhr - Lindy Hop Beginner*innen/Intermediate Spiel und Spaß mit ersten Schritten, Figuren und Rhythmen für Tanzanfänger*innen. Einfache und übersichtliche Struktur und Anleitung, für den schnellen Einstieg in die Welt des Lindy Hops.
Donnerstag 20:30 Uhr - Lindy Hop Beginner*innen 02 Festigen der Basics, mehr Anwendungen, Übungen und Spiel und Spaß für Tänzer*innen, die Lust auf mehr haben. Freie Stellen: 1 Paar
Freitag 18:30 Uhr - Lindy Hop Advanced Coole Moves, Rhythmen und Figuren, um sich auf der Tanzfläche auszutoben. Für fortgeschrittene Tänzer*innen, die mehr Spaß, mehr Sportlichkeit und mehr Experience auf der Tanzfläche wollen. Freie Stellen: 1 Paar
Teilnahme und Anmeldung
Quereinstieg Quereinstieg in die unterschiedlichen Level ist jederzeit möglich. Wenn Sie tanzen wollen und wir noch einen Platz frei haben, schicken Sie uns eine kleine E-Mail, wir freuen uns auf Sie.
Corona - Hinweis Tanzen und Spaß sind ein wenig komplizierter geworden. Wir müssen aber zum Glück nicht darauf verzichten, wenn wir uns an ein paar Regeln halten. Die Anmeldung wird abgeschlossen mit der Überweisung der Kursgebühr.
Instant Composition – Tanzimprovisation
In diesem Kurs geht es um den kreativen Prozess der spontanen Choreografie durch unsere Wahrnehmung, Erfahrung, Vorstellungskraft, Intuition und Fantasie.
Kursleiterin Rossellain Aktion
Instant Composition bedeutet, wir improvisieren in diesem Kurs tänzerisch. Durch Improvisation wird jede Bewegung zu einem Teil der Komposition. Ziel ist es, dass das Bewusstsein im Hier und Jetzt ist, in direkter Beziehung zu Körper, Raum und Zeit.
Aufstellungen
Verstehen was geschieht – Zeitgemäße Aufstellungsarbeit mit Nana Krüger
Je nach Anliegen arbeitet Nana Krüger mit verschiedenen Aufstellungsformen wie dem LIP (Lebens-Integrationsprozess nach Nelles), der Familien-, Organisations- oder Symptom-Aufstellung und unterstützt Sie darin, Ihr Potential wahrzunehmen und zu entfalten.
Nehmen Sie sich selbst und Ihre Lebenssituation neu wahr und weiten Sie Ihren Blick auf das größere Ganze.
Sie sind sowohl als beobachtende*r Teilnehmer*in/ Stellvertreter*in, als auch als Aufstellende*r mit eigenem Aufstellungswunsch herzlich willkommen!
Erdmännchen
Hinter den Erdmännchen steht eine schon seit Jahren aktive Gruppe mit viel Erfahrungen im figürlichen Gestalten. Unter der Leitung von Max Kramm werden keramische Projekte wie Raku-Brände durchgeführt.
Hinweis und allgemeine Regeln: Wir achten auf Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung. In der Werkstatt stehen Ton, keramische Farben, Glasuren, Werkzeug bereit. Kenntnisse über das Töpferhandwerk gibt es reichlich.
Ebenso Beratung über Handwerkliche Methoden und Gestaltungsprozesse stehen auch zur Verfügung. Die Werkstatt ist eine Kreativstätte und ausdrücklich keine Produktionsstätte. Die gefertigten Arbeiten dienen nur dem Eigenbedarf.
Mit der Werkstattnutzung kann keine Dienstleistung eingefordert werden. Eigenes Zupacken ist ausdrücklich erwünscht, sobald etwas in der Werkstatt erledigt werden muss. Jede*r mit einiger Kenntnis der Werkstatt kann den ehrenamtlichen Werkstatt-Team betreten.
Keramikherstellung ist mit hohem Material und Energieaufwand verbunden. Nur wirklich sinnvolle und brauchbare Arbeiten sollten gebrannt werden.
Daher behält sich das Werkstatt-Team die Entscheidung darüber vor, was mitgebrannt wird und was ungebrannt seinen Zweck erfüllt.
Fotos: Thea Menzel
Gesundheitsschutz: Zur Grundausstattung gehören Farben mit Kennzeichnung der Inhaltsstoffe und Glasuren, die für Ess- und Trinkgefäße geeignet sind. Von der Verwendung aller anderen Materialien wird abgeraten. Die Verwendung von mitgebrachten Glasuren und keramische Farben geschieht auf eigene Verantwortung.
Guten-Morgen-Yoga
Einen guten Start in den Morgen versprechen die Asanas unseres Guten-Morgen-Yoga-Kurses mit Anja.
Symbolbild: Person, die Yoga macht
Mit Kundalini-Yoga am Morgen kann der Tag voll Energie und Kraft beginnen. Probieren Sie es aus!
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