Immer freitags: Indoor-Spielplatz geht in die Verlängerung
Im April öffnen wir wieder den Aktionsraum für jeweils eine Familie eine Stunde
Für die Zeit des Lockdowns öffnen wir für jeweils eine Familie für eine Stunde den schönen und geräumigen Aktionsraum.
Allerlei Bewegungsmaterial, wie Turnbänke, Kriechtunnel, Reifen, Bälle, Springseile und vieles mehr laden zu Bewegung und Spiel, zum Turnen und Verweilen ein.
Schön und geräumig: der Aktionsraum im Stadtteilzentrum Prenzlauer Berg
Keramik-Kunst im Kindergarten
Ergebnis der Zusammenarbeit der Kita Oase mit dem Stadtteilzentrum Prenzlauer Berg
von Susanne Besch
Die Kita-Kinder lernen spielend. Jedes Material ist willkommen. Sand, Teig, Knete und eben auch Lehm und Ton. Ton ist ein ideales Material zum Matschen, Draufhauen, Plattmachen, Rollen, Zusammenkleben. Vielleicht wird deshalb bei Töpferkursen fast reflexartig an Kinder gedacht.
Töpfern ist ein Beruf, der viel handwerkliche Erfahrung voraussetzt.
Während Ton allgegenwärtig in der Natur vorkommt und nicht viel kostet, verhält sich das schon mit Farben für Ton ganz anders. Es sind Metalloxyde, die die typischen Farben hervorbringen, nach dem der Ton gebrannt worden ist. Eisenoxyd macht den Ton ziegelrot und ist eines der verbreitetsten und unbedenklichsten Metalloxyde. Aber schon bei dem flaschengrünen Kupferoxyd oder dem leuchtendblauen Kobaltoxyd wird es deutlich, dass keramische Farben nicht gut geeignet sind für kleine Kinder.
Klicken Sie sich durch die Galerie!
Vom Entwurf zum fertigen Kunstwerk - die Entstehung der Keramikfliesen im Stadtteilzentrum Prenzlauer Berg in Zusammenarbeit mit der Kita Oase. Fotos: Sonja Raitbauer und Stadtteilzentrum
Es sind leider die beliebtesten leuchtenden Farben, die Schwermetalle enthalten.
Bei der Glasur wird es noch dramatischer. Kleinste Glassplitter sind mit Wasser angerührt und es ist klar, dass die Kleinen damit nicht in Berührung kommen sollen. Das Brennen bei enorm hohen Temperaturen, verbunden mit einer schlechten Energiebilanz, sei nur noch am Rande erwähnt, um Keramik mal so richtig schlecht dastehen zu lassen. Kurz gesagt, Ton ist super, aber das ganze keramische Drumherum ist gleichzusetzen mit einem Chemielabor.
Was ist bei dieser heiklen Ausgangslage an Töpfern mit Kitakindern noch drin?
Die Chemie von den Kindern fernhalten und alles so gut vor- und nachbereiten, dass für die Kinder genau die Lücke bleibt, für die sie alle großartig und uneingeschränkt hervorragend sind: Ihre Umwelt zu beschreiben oder nachzuahmen, ohne sich von irgendeinem gestalterischem Vorbild einengen zu lassen. Jedes Kind, selbst das jüngste, ist dazu in der Lage, wenn es seiner Fantasie ungestört freien Lauf lassen kann. Ungestört von Grenzen wie etwa: „so sieht doch kein Hase aus“, oder danebenstehenden anderen Kindern, von den es ausgelacht werden könnte.
Ist das alles bedacht, liegt vor dem Kind eine gut vorbereitete, noch feuchte Tonfliese. Jedes Kind bekommt einen Schaschlik-Spieß als Stift in die Hand – so wird es funktionieren, garantiert. Die einen beginnen vorsichtig Striche zu machen, die anderen gehen kraftvoll ran und ziehen tiefe Furchen.
Beobachtet die Kinder, ermuntert sie, hört zu, was sie sagen! Wunderbar.
Es entstehen allerliebste Arbeiten, die es wirklich wert sind, im Anschluss gebrannt und glasiert zu werden. Als ein kleines Geschenk an die Eltern oder Großeltern werden sie sicher bewundert und länger genutzt und aufbewahrt.
Susanne Besch arbeitet seit 30 Jahren bei Pfefferwerk und leitet heute u. a. den Werkstattbereich des Stadtteilzentrums Prenzlauer Berg in der Fehrbelliner Straße 92. Sie ist Diplom-Sozialpädagogin und Keramikerin und arbeitet stundenweise in der Pfefferwerk-Kita Oase in der Kastanienallee 63. Sie unterstützt Keramik-Projekte und gibt Weiterbildungskurse für Erzieher*innen.
Leselabor (online)
Liebe Lesende,
haben Sie auch ständig diesen Heißhunger auf neue, gute Bücher? Versinken Sie auch manchmal Abende lang in einer Story und sind nur noch Widerwillens ansprechbar? Atmen Sie auch ganz tief ein, wenn Sie einen Buchladen betreten? Haben Sie auch manchmal Lust, mit anderen über das Gelesene zu sprechen?
Wenn Sie mindestens zwei Fragen davon mit ja beantworten können, sind Sie aller Wahrscheinlichkeit nach ziemlich gut im Leselabor aufgehoben, das ab Februar im Stadtteilzentrum Prenzlauer Berg startet.
Wir wollen Leseratten aus der Nachbarschaft zusammenbringen. Bei jedem Treffen können wir – je nach den Interessen, die zusammenkommen – ein Buch oder einen Text auswählen, über den die Teilnehmenden sich beim nächsten Treffen dann austauschen können. Gegenseitige gute Buchtipps sowie alle weiteren Themen rund ums Buch, sind sehr erwünscht. Themen und gemeinsamer Lesestoff richten sich nach den Vorlieben und Wünschen der Teilnehmenden.
Das Leselabor gibt es jeden 2. Montag im Monat von 18.00 bis 20.00 Uhr, vorerst ausschließlich online. Am 8. Februar 2021 findet das erste Treffen unter folgendem Link statt: https://meet.pfefferwerk.de/leselabor. Kommen Sie virtuell vorbei! Es gibt nichts zu verlieren.
Solange es verboten ist und unvernünftig wäre, sich zu treffen, findet das Leselabor online statt. Aber auch wir freuen uns, wenn es künftig endlich wieder möglich ist, analog miteinander zu sprechen.
Das Projekt wird durch das mobile Stadtteilzentrum im Mühlenkiez organisiert und durch die Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales gefördert. Ausdrücklich möchten wir hervorheben, dass alle literaturinteressierten Nachbar*innen in Prenzlauer Berg und darüber hinaus eingeladen sind, am Leselabor teilzunehmen; besonders jedoch auch Personen aus dem Mühlenkiez.
So hatten wir doch in der jüngsten Vergangenheit schon eimal das Thema „Buch“ bei uns im Haus. Nämlich im Zuge des Projekts „Kiezstimmen“, im Rahmen dessen wir mit vielen Anwohnenden im Mühlenkiez ein Buch über den Mühlenkiez gemacht haben. Aber dazu bei Interesse dann mehr im Leselabor.
Verteilung medizinischer OP-Masken an Personen mit geringem Einkommen
Der Bezirk Pankow verteilt medizinische OP-Masken (keine FFP2-Masken!) an Personen mit geringem Einkommen.
Dazu gehören zum Beispiel:
Personen mit Anspruch auf den Berlinpass
Bezieher*innen von Leistungen nach dem SGB II
Bezieher*innen von Leistungen nach SGB XII
Empfänger*innen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG)
Empfänger*innen des Kinderzuschlags nach Bundeskindergeldgesetz (BKGG) etc.
Pro berechtigter Personen können bis zu fünf Schutzmasken ausgegeben werden. Die Masken können an den Standorten der Bürgerämter des Bezirkes Pankow abgeholt werden.
Achten Sie bei der Abholung bitte genau auf die Ausschilderung am jeweiligen Standort.Die Standorte der Bürgerämter des Bezirkes Pankow sind:
Die Masken sind zu den Öffnungszeiten der Bürgerämter abholbar, welche an allen Standorten gleich sind.
Montag 08.00 - 16.00 Uhr
Dienstag 10.00 - 18.00 Uhr
Mittwoch 08.00 - 14.00 Uhr
Donnerstag 10.00 - 18.00 Uhr
Freitag 08.00 - 13.00 Uhr
Bitte beachten Sie beim Abholen der Masken die generellen Corona-Regelungen (Mindestabstand und Mund-Nasen-Bedeckung).
Videoaufruf: Wer macht mit bei unserer Garten-AG?
Für unseren Garten suchen wir Menschen, die Freude an der Gartenarbeit haben und unseren Hausgarten mitgestalten möchten. Interessent*innen können sich bei Susanne Besch melden und sobald sich die Situation wieder entspannt hat, kann's losgehen!
Pankow richtet “Sorgentelefon” für die Zeit der Schulschließungen ein
Das Schulpsychologische und inklusionspädagogische Beratungs- und Unterstützungszentrum Pankow (SIBUZ) hat für die Zeit der Schulschließung – bis einschließlich 12.02.2021 – eine Beratungshotline eingerichtet für Pankower Lehrkräfte und für Eltern, die Schwierigkeiten mit dem schulisch angeleiteten Lernen zuhause haben („Sorgentelefon“).
Unter der Telefonnummer030-902491076 sind jeden Tag Kolleginnen und Kollegen des SIBUZ Pankow schnell und auf Wunsch anonym erreichbar.
Beratungszeiten: Mo,Mi,Fr: 9:00-15:00, Di und Do: 13:00-18:00 Uhr
Aktuelle Information
Liebe Nachbar*innen, Besucher*innen und Kursteilnehmer*innen,
unsere Angebote an BERATUNG, BEGLEITUNG, UNTERSTÜTZUNG, NACHBARSCHAFTSHILFE und VERNETZUNG bleiben in jeder Phase der Pandemie bestehen. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf, sprechen Sie mit uns, um individuelle Nutzungsmöglichkeiten im Rahmen der aktuellen Verordnungen herauszufinden oder auch, um sich auszutauschen.
Beratungsgespräche, Einzelnutzungen von Räumen, Werkstätten und Werkzeug sind nach Absprache möglich. Auch Ausweichmöglichkeiten für das Home-Office können Sie hier finden.
Nutzen Sie alle Medien, um den Kontakt zu Ihren Kursteilnehmer- und Mitstreiter*innen aufrecht zu erhalten. Wir unterstützen Sie bei der Organisation von Videokonferenzen mit Ihrer Gruppe, mit Freund*innen oder der Familie.
Sobald Gruppentreffen wieder gestattet sind, beginnen wir mit der schrittweisen Rückkehr zur Nutzung all unserer Räume und zur ungebremsten Umsetzung aller Projekte.
Wegen der aktuellen Kontaktbeschränkungen sind einige unserer Angebote derzeit in Social-Media-Kanälen zu finden. Sie können zuhören, zuschauen oder auch aktiv mitmachen:
bei den "Little Music Makers" auf facebook finden Sie neue Lieder zum Mitsingen
Folgende Beratungsangebote können Sie im Haus wahrnehmen:
die Mieter- und Sozialberatung der gesoplan gGmbH, immer montags von 9.30 - 13.30 Uhr, mehr Infos gibt's hier
die Rentenberatung mit Alma Evert, immer montags 15.00 - 17.00 Uhr nur mit Anmeldung, hier geht's zum Kontakt
es besteht auch die Möglichkeit, mit den Mitarbeiter*innen des Stadtteilzentrums in Kontakt zu treten: Wenden Sie sich an uns, wenn Sie Beratung, Begleitung, Unterstützung, Vernetzung oder Hilfe suchen, zu unseren Sprechzeiten, telefonisch oder per E-Mail.
Wir achten auf die aktuellen Maßnahmen zur Eindämmung der Infektionen mit SARS-CoV-2. Es gibt verbindliche Vorgaben und Beschränkungen bei der Nutzung unserer Räume und Angebote, die Sie in unseren temporären zusätzlichen Nutzungsbedingungen und Hygieneregeln nachlesen können.
Jede*r trägt ein Stück Verantwortung, die Kontakte zu anderen Menschen außerhalb des eigenen Haushalts auf das absolut nötige Minimum zu beschränken. Wir appellieren an alle, Vernunft walten zu lassen und Kontakte zu meiden, soweit das möglich und zumutbar ist.
Sport-, Sing- und Freizeitgruppen, Keramik-, Kunst- und Theaterkurse für Erwachsene können derzeit leider nicht stattfinden. Sprechen Sie sich bitte mit uns ab, um individuelle Nutzungsmöglichkeiten im Rahmen der aktuellen Verordnungen herauszufinden.
Nutzen Sie alle Medien, um den Kontakt zu Ihren Kursteilnehmer*innen nicht zu verlieren. Wir unterstützen Sie gern bei der Organisation von Videokonferenzen mit ihrer Gruppe.
Wenden Sie sich bitte an uns, wenn Sie Rat und Hilfe brauchen. Wir unterstützen Sie gern, per E-Mail, telefonisch unter 030-443 71 78 und 0159-061 087 83oder während unserer Büro-Sprechzeiten.
Danke für Ihr Verständnis.
Ihr Team vom Stadtteilzentrum Prenzlauer Berg
Kleidertausch im Hausflur ist weiterhin möglich!
Liebe Kleidertauschende,
durch die Kleidertausch-Station in unserem Hausflur ist es weiterhin von Montag bis Freitag zu unseren Öffnungszeiten möglich, Kleidung zu tauschen! Dazu müssen Sie nur ein Mal klingeln!
Kleidertausch-Station im Hausflur des STZ
Dafür müssen allerdings die folgenden Regeln eingehalten werden:
Bitte bringen Sie maximal einen kleinen Beutel Kleidung mit und hängen Sie die Kleidung auf die Bügel oder legen Sie sie ordentlich auf den Tisch. Wir bringen die Kleidung, die übrig ist, gesammelt an die Geflüchteten-Unterkünfte. Bitte bringen Sie nur saubere, intakte Kleidung mit.
Um dem Infektionsrisiko noch weiter vorzubeugen empfehlen wir, die Kleidung zuhause vielleicht erstmal eine Weile liegenzulassen und dann wenn möglich bei 60° zu waschen.
Wie immer ist diese Station nicht nach Geschlechtern o. ä. sortiert und es kann auch ohne eigenes Tauschgut etwas mitgenommen werden. Viel Spaß beim Tauschen, Schenken und Beschenkt werden!
Hintergrund
Seit Sommer 2019 haben wir einmal im Monat einen Kleidertausch veranstaltet – bis zur Coronakrise. Am 5. Juli 2020 haben wir nun wieder mit einer Kleidertausch-Party begonnen. Der Kleidertausch findet meistens am Sonntagnachmittag von 14 bis 16 Uhr statt, die genauen Termine geben wir frühzeitig bekannt.
Der Tausch ist für alle Geschlechter und Größen (gerne auch Kinder!) offen. Bringen Sie einen Beutel voll Klamotten mit, die Sie nicht mehr tragen und gehen Sie mit neuentdeckten Schätzen wieder nach Hause! Natürlich können Sie auch ohne Tauschgut vorbeikommen oder nur etwas mitbringen. Da es uns bei dem Kleidertausch um nachbarschaftlichen Austausch und ressourcensparendes Verhalten geht, gibt es keine Tauschwährung oder ähnliches. Jede*r bringt die eigenen Sachen mit, verteilt sie auf die Tische und Kleiderständer und sucht sich dann etwas Neues aus.
Die Kleidung kann in unserer selbstgenähten, mobilen Umkleide anprobiert werden
Der Kuchenstand mit Ausblick auf den Tauschbereich
Alles ist nach Kleidungsart sortiert für einen guten Überblick und weniger wühlen
Wir überprüfen nicht, ob die Kleidungsstücke Löcher haben, bitten Sie aber, nur Frischgewaschenes mitzubringen und Kleidung, die noch tragbar ist (oder genäht werden kann). Wir haben so gut wie immer eine Näh-Ecke eingerichtet, wo Kleidungsstücke repariert oder angepasst werden können.
Der Kleidertausch ist kostenlos, dennoch freuen wir uns über Spenden, die wir in neue Projekte stecken können. Sie können uns gerne unterstützen, indem Sie Kuchen etc. spenden, der unsere kleine Auswahl erweitert. Wir selbst stellen meistens Waffeln, vegane Muffins, Kaffee, Tee, Saft und manchmal noch mehr bereit.
Was passiert mit der Kleidung, die übrig bleibt? Wir behalten eine kleine Menge von Kleidungsstücken (Größen, die nicht so häufig vorkommen, Hemden, verschieden Kindergrößen) für den nächsten Kleidertausch zurück. Was sonst noch übrig bleibt, spenden wir für gemeinnützige Zwecke, meist an die Geflüchteten-Unterkünfte im Bezirk.
Da sich der Kleidertausch zunehmender Beliebtheit erfreut, suchen wir dringend Unterstützer*innen oder Personen, die fest in das Vorbereitungs- / Nachbereitungsteam wollen! Wir freuen uns über jede Art der Unterstützung, z. B. Kuchen oder Muffins backen, Waffeln während des Kleidertauschs anbieten, beim Aufbau helfen, während des Kleidertauschs Kleidung sortieren, die Kleidung an den Spendenort fahren u. ä.
Wir freuen uns auf Sie!
Auch wer nichts zum Tauschen hat, kann gerne zum Stöbern vorbeikommen!