Freitag, 15. Oktober: „Der kleine Prinz“ im Puppentheater
Das Puppentheater Fingerleicht ist wieder einmal zu Gast im Stadtteilzentrum.Am Freitag, 15. Oktober um 15.00 Uhr sind Sie und Ihre Kinder herzlich zur Aufführung von "Der kleine Prinz" eingeladen. Wir freuen uns auf alle Fans des Puppentheaters. Der Eintritt beträgt fünf Euro pro Person.
Wer kennt sie nicht, die fabelhafte Erzählung von Antoine de Saint-Exupéry, die schon einige Generationen zum Staunen und Grübeln brachte. Jetzt können Sie im Stadtteilzentrum Prenzlauer Berg die Interpretation des Puppentheaters Fingerleicht sehen.
Das Puppentheater Fingerleicht reist durch Europa, über Stock und Stein, durch die Lüfte und über die Flüsse. Es spielt Geschichten, die auf dem Mist der Phantasie wachsen. Es erzählt von Menschen und Wesen, die etwas wollen: Eine goldene Krone oder ein Stück Apfelkuchen mit Schlagsahne, einen besten Freund oder eine andere, bessere Welt.
Nachruf auf Dr. Klaus Voigt
Der Historiker Dr. Klaus Voigt verstarb im September 2021, inmitten der Vorbereitungen zur musikalischen Lesung von Sonjas Tagebuch. Von Susanne Besch
Die Veranstaltung Sonjas Tagebuch – eine musikalische Lesung lag ihm sehr am Herzen. Er ist Autor des Buches "Villa Emma: Jüdische Kinder auf der Flucht 1940 – 1945" und Herausgeber des Buches "Sonjas Tagebuch: Flucht und Alija in den Aufzeichnungen von Sonja Borus, 1941 – 1946" und hat eine langjährige freundschaftliche Verbindung zu Sonja bewahrt.
Sonja lebte mit ihrer Familie hier in der Choriner Straße 2. Vor dem Haus liegen heute die Stolpersteine der Familie Borus, deren Verlegung Klaus Voigt initiiert und begleitet hat. Ein Stein ist Sonjas kleinem Bruder Martin gewidmet, den sie an einem Morgen im Kindergarten des Jüdischen Kinderheims in der Fehrbelliner Straße 92 abgegeben hat, bevor sie sich auf den Weg machte, ohne zu wissen, dass sie ihn nie wiedersehen wird.
Sonja fand nach vierjähriger Flucht vor nationalsozialistischer Verfolgung zusammen mit 73 anderen jüdischen Kindern Rettung in der Villa Emma in Italien. In ihrem Tagebuch dokumentiert sie ihre lange Reise durch Europa bis nach Palästina und den Schmerz über den Verlust ihrer Familie.
Dr. Klaus Voigt hat sich in besonderer Weise für das Gedenken an die Familienmitglieder engagiert. Wir verlieren mit ihm einen außergewöhnlichen mitfühlenden Menschen.
Die musikalische Lesung ist als Reihe geplant. Wir nehmen die erste geplante Veranstaltung im Nachbarschaftshaus Friedenau zum Anlass, Dr. Klaus Voigt zu ehren. Dr. Beate Kosmala wird die einleitenden Worte übernehmen.
Einladung: Sonjas Tagebuch
Eine musikalische Lesung mit Stella Maria Adorf, Assaf Fleischmann (Klavier) und Tal Koch (Gesang/Komposition).
Sonja aus Berlin fand nach vierjähriger Flucht vor nationalsozialistischer Verfolgung zusammen mit 73 anderen jüdischen Kindern Rettung in der Villa Emma in Italien. In ihrem Tagebuch dokumentiert sie ihre lange Reise durch Europa bis nach Palästina und den Schmerz über den Verlust ihrer Familie.
Lesung: Stella Maria Adorf Klavier: Assaf Fleischmann Gesang/Komposition: Tal Koch Idee: Dr. Klaus Voigt Einführung: Dr. Beate Kosmala, Historikerin
Freitag, 08. Oktober 2021, 19.00 bis 20.30 Uhr Nachbarschaftshaus Friedenau, Kultur-Café, Holsteinische Straße 30, 12161 Berlin
Eintritt kostenlos, Spenden sind willkommen. Bitte anmelden unter: kultur-cafe@nbhs.de, Sie erhalten danach eine Anmeldebestätigung.
Die ursprünglich für den 31. Oktober 2021, 18.00 Uhr im Stadtteilzentrum Prenzlauer Berg geplante Veranstaltung "Sonjas Tagebuch – eine musikalische Lesung" müssen wir leider verschieben. Wir informieren Sie auf unserer Website, sobald ein neuer Termin gefunden ist.
Online-Infoveranstaltung am 13. September: „Wie nutze ich JobCenter.digital oder die JobCenter App?“
Haben Sie auch genug davon, ständig jeden Brief per Post ans Jobcenter zu schicken? Dann nutzen Sie einfach jobcenter.digital oder die Jobcenter App. Hier können Sie Ihre Unterlagen als Foto hochladen und viele weitere Informationen direkt online abrufen. Eine Veranstaltung des Jobcenters Pankow.
Tag des offenen Denkmals 2021 – Fehrbelliner Straße 92
Liebe Nachbar*innen, liebe Verbündete des ehemaligen jüdischen Kinderheims,wir beteiligen uns auch 2021 am Tag des offenen Denkmals. Es wird eine Führung durch das Haus geben, entlang der Spuren, die bis heute erhalten sind.
Das 1864 erbaute Haus war von 1910-1942 ein jüdisches Kinderheim mit Kindergarten, Hort und Ausbildungsstätte, ab 1936 auch mit Unterkunftsräumen. Es zählte zu den Sozialeinrichtungen mit reformpädagogischem Ansatz in der jüdischen Gemeinde.
Abraham Pisareks Fotografien sind zu sehen, der 1934-1938 die Kinder und ihre Betreuerinnen fotografiert hat. Mit Dokumentationen erinnern wir an das Schicksal der Kinder und entdecken, wie sehr wir ihnen verbunden sind.
In der Galerie sind Fotografien von Abraham Pisarek, Zeitzeugenberichte, Archivmaterial und historische Bauunterlagen in einem größeren Zusammenhang ausgestellt. In diesem Jahr lenken wir unsere Aufmerksamkeit besonders auf den Jüdischen Kinderheim e. V. Was wissen wir über die Gründerinnen und die Organisation des Kinderheims, das 1910 als Kinderkrippe, Kindergarten, Hort und Ausbildungsstätte gebaut worden ist?
Wir freuen uns auf Sie!
Das zweite „nah_bar_festival“ im Mühlenkiez
Unsere Kooperationspartnerin, die KulturMarktHalle (KMH), ist wieder Mitveranstalterin des diesjährigen "nah_bar_festivals" vom 10. bis 19. September 2021. Ein buntes Programm wartet auf Sie, dazu gehören Ausstellungen, Konzerte, Workshops, Kieztouren, Performances und vieles mehr.
Ausstellungen, Konzerte, Kieztouren, Performances und mehr
Das zweite nah_bar_festival steht an und wie im vergangenen Jahr wollen wir Sie auch dieses Mal einladen, unseren Alltag und unseren Kiez 10 Tage lang mit Kunst und Kultur zu füllen.
Ein buntes Festivalprogramm wartet auf Sie, auf Ihre Ideen und Ihre Lust mitzumachen.
Das Bühnenprogramm mit Lesungen und Podien braucht Ihre Stimme, Ihre Meinungen und Ihre Erfahrungen, um in den lebendigen Dialog zu kommen. Nicht umsonst ist "Teilhabe" eins der Hauptthemen des gesamten Programms der KMH in diesem Jahr. Und das soll auch im nah_bar_festival #21 spürbar sein.
Aufgrund der Pandemie kann nur eine begrenzte Anzahl an Personen pro Veranstaltungen teilnehmen. Informationen zu unserem spannenden Programm und die Anmeldeformulare findet ihr auf der Festivalseite www.nahbar-festival.de.
Nachhaltigkeit ist das zweite Thema des Festivals. Darunter verstehen wir: Inspirationen im direkten Umfeld zu suchen, unsere Ressourcen achtsam zu nutzen und unsere Gewohnheiten zu hinterfragen. Miteinander wollen wir Impulse setzen, die unseren Kiez nachhaltiger machen.
Sie sind herzlich eingeladen, mitzugehen, mitzureden, mitzutanzen.
Kleidertauschstation noch immer außer Betrieb!
Liebe Kleidertauschende,
leider ist unsere Kleidertauschstation im Hof wegen Umbauarbeiten noch immer außer Betrieb. Wir sind dran und informieren Sie an dieser Stelle, sobald der Schrank wieder genutzt werden kann.
Puppentheater: „Ronja Räubertochter“ am Freitag, 25. Juni im Hof des Stadtteilzentrums
Pünktlich zum Start der Sommerferien gibt das Puppentheater Fingerleicht am 25. Juni um 16.00 und um 17.00 Uhr im Hof des Stadtteilzentrums 2 Vorführungen von "Ronja Räubertochter" – nach Motiven der Kinderbuchautorin Astrid Lindgren. Wir freuen uns auf alle kleinen und großen Fans des Puppentheaters. Der Eintritt beträgt fünf Euro pro Person.
Zum Stück: Als Räubertochter hast Du es auch nicht leicht. Räuberpapa und seine Räuberbande können sich nicht benehmen, die Nachbars-Räuberkinder nerven und der Räuberwald steckt voller Geheimnisse. Ronja Räubertochter macht sich dennoch auf den Weg, eine echte Räuber-Chefin zu werden. Wenn da nur nicht der störrische Papa wäre.
Ein Stück aus gar nicht finsteren Zeiten in gar nicht finsteren Wäldern. Nach Motiven von Astrid Lindgren für Menschen von 3 bis 99 Jahren.
Das Puppentheater Fingerleicht reist durch Europa, über Stock und Stein, durch die Lüfte und über die Flüsse. Es spielt Geschichten, die auf dem Mist der Phantasie wachsen. Es erzählt von Menschen und Wesen, die etwas wollen: Eine goldene Krone oder ein Stück Apfelkuchen mit Schlagsahne, einen besten Freund oder eine andere, bessere Welt.
Stellenausschreibung Mitarbeiter*in im Projekt „Mobile Stadtteilarbeit“ ab 01.07.2021
Zum Internationalen Kindertag am 1. Juni – Krawuttke spielt Kinderlieder auf der Templiner Spielstraße
Zum Internationalen Kindertag am 1. Juni 2021 spielt der Liedermacher Krawuttke ab 16 Uhr auf der Temporären Spielstraße seine neuen Lieder. Die Welt von Krawuttke drehte sich schon immer um Musik und um Kinder. Nun hat er beides miteinander verbunden und sein erstes Album für Kinder fertiggestellt, das im Sommer erscheinen wird. Handgemachte Popsongs für Kids, in denen es um das Leben, Freundschaft, Sehnsucht, Mut, Essen und das Zusammenleben mit Erwachsenen geht.
Von 15 bis 18 Uhr wird wie gewohnt immer dienstags ein Teilabschnitt der Templiner Straße für den motorisierten Verkehr gesperrt und zum Spielen freigegeben. Die Regelung gilt bis einschließlich 26. Oktober 2021.
Freuen dürfen sich alle kleinen und großen Kinder außerdem wieder auf den Spielwagen von der Spielkultur Berlin-Buch e. V., den Schülerladen Komet, die Mitmachangebote des Stadtteilzentrums Prenzlauer Berg sowie unsere Tischtennis-Platte.
Alle Erwachsenen sind herzlich aufgerufen, selbst mitzumachen und sich aktiv an der Mitgestaltung der Temporären Spielstraße zu beteiligen. Vieles ist möglich: Rollschuhlaufen, Fahrrad fahren lernen, Federball spielen, mit Kreide malen, einen Flohmarktstand organisieren, Kaffee und Klappstuhl mitbringen und mit den Nachbar*innen plaudern etc.
Die Regelung betrifft den Teilabschnitt Templiner Straße 5-9 (zwischen Schwedter- und Zionskirchstraße). Dieser Teil ist in der Zeit für den Verkehr, auch für den ruhenden, gesperrt und steht der Nachbarschaft zur freien Bespielung zur Verfügung!
Danke für’s Umparken! Wichtige Anlieferungen, Krankentransporte etc. sind natürlich weiterhin möglich.
Hintergrund
Das Stadtteilzentrum unterstützt seit vielen Jahren die Initiative Temporäre Spielstraßen. Nachdem wir 2019 über 1000 Unterschriften gesammelt hatten, hat die Bezirksverordnetenversammlung von Pankow im März 2020 dem Antrag mit großer Mehrheit zugestimmt. Das Projekt Temporäre Spielstraße konnte am 18. August 2020 endlich auch im Teute-Kiez starten.
Einen kleinen Abschnitt der Templiner Straße einmal in der Woche als zusätzlichen Aufenthalts-, Bewegungs- und Begegnungsort nutzen zu können, ist für Kinder und Jugendliche eine sinnvolle Ergänzung zum oft überfüllten Teutoburger Platz und kommt der ganzen Nachbarschaft zugute. Das Projekt Spielstraße stärkt das Bewusstsein der Kiezbewohner dafür, dass Verkehrsflächen anderweitig genutzt werden können und stellt generell infrage, wie viel Fläche dem Autoverkehr eingeräumt werden sollte.
Als Erholungsort ist der Teutoburger Platz in einem dicht bebauten Wohngebiet überlastet. Das Stadtteilzentrum Prenzlauer Berg begrüßt und unterstützt die Initiative, einen Teil der Templiner Straße zeitweise für den Verkehr zu sperren und dort eine temporäre Spielstraße einzurichten. Wir sind Nachbar*innen rund um den Teutoburger Platz, aktiv im Schülerladen Komet, im Verein Leute am Teute e. V. und im Berliner Bündnis Temporäre Spielstraßen.
Online-Veranstaltung am 3. Juni: Möglichkeiten der Kommunikation und Antragstellung via „Jobcenter.digital“
Die Online-Veranstaltung des Jobcenters Pankow informiert darüber, wie und für welche Anliegen die Bezieher bzw. Antragsteller von Leistungen nach SGB II das Portal "Jobcenter.digital" nutzen können.Diese Veranstaltung ist Teil der Veranstaltungsreihe „Mehr Möglichkeiten für Bildung und Beruf“ der Pankower Stadtteilzentren in Kooperation mit dem Jobcenter Berlin Pankow.
Sie erhalten Leistungen nach dem SGB II vom Jobcenter oder planen Leistungen zu beantragen und Sie möchten mit dem Jobcenter Kontakt aufnehmen, weil z. B.
Ihr Bewilligungszeitraum abläuft und sie eine Verlängerung beantragen möchten,
sich Ihre finanzielle Situation geändert hat,
sich Ihre familiäre Situation geändert hat,
Sie Fragen zur beruflichen Eingliederung haben,
…
Diese und viele andere Anliegen können Sie in unserer Veranstaltung klären, um später selbstständig das Portal „Jobcenter digital“ nutzen zu können. Wie das genau geht? Das erläutern wir Ihnen ausführlich in unserer Online-Veranstaltung und erklären es Ihnen Schritt für Schritt.
Wer und wann
Frau Trocinska, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt des Jobcenters Berlin Pankow und ein weiterer Experte vom Jobcenter
Donnerstag, 03.06.2021 / 10:30 – 12:00 Uhr
Welche Technik wird benötigt
PC, Laptop oder Smartphone mit Internetzugang oder ein Telefon
Die Veranstaltung findet via Skype4Business statt (keine Registrierung erforderlich).
Anmelden: Wie gehts?
Anmeldung im Stadtteilzentrum Buch und im Stadtteilzentrum Pankow. Nach der Anmeldung erhalten Sie die Einwahl-Daten (Link oder Tel.-Nr.).
Wir freuen uns, wenn Sie uns zusammen mit Ihrer Anmeldung oder am Ende der Veranstaltung Ihre Themenwünsche für zukünftige Veranstaltungen benennen.
Anmeldung hier: STADTTEILZENTRUM BUCH Tel. 030 941 54 26 shz.buch@albatrosggmbh.de Di 10-13 Uhr und Do 14-16 Uhr
Anmeldung hier: STADTTEILZENTRUM PANKOW Tel. 030 499 87 09 00 familienzentrum@stz-pankow.de Mo u. Fr 14– 18 Uhr, Do 10–14 Uhr
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