Antirassistischer Spaziergang am 21. März
Widerstand gegen Diskriminierung in Prenzlauer Berg – Perspektiven von früher und heute
Im Rahmen der Wochen gegen Rassismus laden wir Sie ein, am 21. März 2021 die Geschichte des Widerstandes gegen Diskriminierung und Ausgrenzung in Prenzlauer Berg mit uns gemeinsam zu erforschen. Wir wollen einige der Orte aufsuchen, die oft ganz nah, fast vor unserer Haustür liegen, an denen Menschen Rassismus und Diskriminierung erfahren mussten und mitten in unserem Kiez, aufgrund ihrer bloßen Existenz, attackiert, angegriffen oder diskriminiert wurden.
Bei unserem antirassistischen Spaziergang schlagen wir die Brücke von historischen Ereignissen, der Geschichte von Diskriminierung in unserem Bezirk, bis hin zu heutigen Formen von Rassismus und Ausgrenzung, denen viele Menschen in Prenzlauer Berg tagtäglich ausgesetzt sind.
Da wir unser Augenmerk auf die Geschädigten und keinesfalls auf die Täter*innen legen wollen, fokussieren wir uns auf Orte und Ereignisse, die Widerstand hervorriefen und zeigen Ihnen, wie diskriminierte Prenzlauer Berger*innen sich gegen das erfahrene Unrecht zur Wehr setzten.
Wir versorgen Sie mit gut recherchierten Informationen und möchten mit Ihnen zum Thema ins Gespräch kommen.
Unser Ziel ist, das Bewusstsein für heutige Diskriminierungsformen und strukturelle Gewalt zu schärfen, aber auch dafür, wie sehr wir alle in Vorurteilen denken und was wir tun können, um die Vielfalt in unserem Kiez nicht als bloßes Lippenbekenntnis verhallen zu lassen.
Der antirassistische Spaziergang wird durch die Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales gefördert.
